Isi ist ein Nasentier. Sehen wir Menschen die Welt mit den Augen, so „sehen“ sie Hunde ja angeblich mit der Nase. Wahrscheinlich stimmt das auch, denn wo eine Fährte ist, da ist auch unser Hund – auch wenn WIR dort NICHT sind. Weil wir nicht immer die Zeit haben unseren Hund zu suchen (und die Grundangst vorm Jäger in jedem Hundehalter wohnt), sollte die Flexi-Leine Abhilfe schaffen. Mit 5m Länge schien sie mir ein vernünftiger Mittelweg zwischen vereinzeltem Freilauf und der Bei-Fuss-Normalleine. Insgesamt bin ich zufrieden, allerdings gibt es da manchmal einen Haken …. und an dem hängt es dann:

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Nicht immer verheddert sich die Leine so naheliegend wie heute, manchmal muss man auch durch`s Unterholz kriechen um Hund und Leine wieder freizulegen. Heute war es nur ein „guter Aufhänger“ für eine kleine Bilderreihe: Wie wird Isi reagieren? Ich hab mich also eine Weile nicht eingemischt und meiner Hundedame zugesehen:

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Es passierte erstmal: NICHTS. Hund weis ja – Frauchen kümmert sich schon….. aber nein, heute blieb ich passiv.

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Langsam kam Ungeduld auf (nach ca. 30sek), ziehen nach links, ziehen nach rechts, unmotivierte Buddelversuche folgten.

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Die Summe aller Bemühungen ähnelt einem halben Seemannsknoten:

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Nach 3 Minuten hat sich meine Hündin also erfolgreich selber „angebunden“… und versucht es wieder mit der althergebrachten Methode:

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„Hey Frauchen, kümmer dich!“