Bereits im September schlief unser Familienhase friedlich im Garten meines Vaters ein. Er war bereits 10 Jahre alt, hatte seit vielen Monaten Diabetes und wollte noch einen Sommer im Gartengehege erleben. Das hat er geschafft und wir haben seinen Tod verdaut, alle, bis auf Isi…
Isi hat im Hasen (korrekter Kaninchen) Ludwig immer mehr eine Mahlzeit als ein Familienmitglied gesehen. Besuche bei meinem Vater im Winterhalbjahr (Hase in der Wohnung) wurden mit ihr zum Kraftakt, weil sie keine Minute den Hasen in seinem Stall vergaß. Im Sommer gab es im Garten das gleiche Problem.

Inzwischen ist es Ende November, aber Mr. Hase ist und bleibt unvergessen. Der Stall und das Außengehege sind abgebaut, aber das hält Unsere Hündin nicht davon ab diese Stellen immer wieder abzusuchen. In der Wohnung erinner inzwischen nichts mehr an den Hasen, selbst Wände wurden neu gestrichen, aber Isi glaubt es nicht. Irgendwo muss er doch sein, der Hoppler. Bujo hat schon lange verstanden, dass es nichts mehr zum suchen gibt und schaut Isi verschlafen zu. A never ending story?