Isidogblog

Wer ein echtes Wintermärchenland erleben will, der sollte seine Sachen packen (Schneeketten nicht vergessen!) und im Winter in`s Altvatergebirge reisen! Ein hundefreundliches Hotel zu finden war nicht schwer, viele Gaststätten sind zudem Hunden gegenüber offen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Lediglich sollte man sich vor größeren Bergtouren zur Sicherheit mit Proviant eindecken: ein nicht so schönes Erlebnis war es, im Schneesturm auf einem Bergkamm anzukommen (nach langem Aufstieg) und dann mit Hund die Bergbaude nicht betreten zu dürfen. Da wir unseren Hund nicht im Schneegestöber bei Minusgraden draußen anbinden, mussten wir uns alle wieder schnell an den Abstieg machen. Bewegung hält warm…. Schneesturm gab`s auch nur am Gipfel.

Für uns gibt es nichts Schöneres als lange Wanderungen mit Hund. Dabei darf der Weg auch gerne über Berge mit toller Aussicht führen. Man sagt zwar, dass Hunde sich primär über Nase und Ohren orientieren, jedoch haben wir inzwischen bereits mehrfach erlebt, wie sich Isi einen Platz mit Aussicht sucht, sich setzt und in`s Land schaut. Erstaunlich ist auch ihr Mut. Selbst bei Windstärken, die mich selber (bei deutlich mehr Masse 😉 ) einschüchtern, streckt sie munter die Schnauze in den Wind und erkundet die Umgebung. Sie bekommt damit eindeutig das Prädikat: bergtauglich. Vielleicht sollte ich den Begriff „Berg“ vorher noch etwas eingrenzen, denn höher als knappe 1500m haben wir unseren Vierbeiner noch nicht gescheucht.

Das Altvatergebirge eignet sich meiner Meinung nach wunderbar für den aktiven Urlaub mit Hund. Man kann stundenlang laufen, es gibt viele reizvolle Berge und Täler, wunderbare Wälder,  Einkehren mit Hund ist (meistens) kein Problem und auch eine Unterkunft zu finden war nicht schwer. Unser Ausgangspunkt war bisher immer Freiwaldau-Gräfenberg, nahe der Polnischen Grenze.

Und dass es dort nicht nur im Winter schön ist, erkennt man an den nächsten Bildern: